Bezirksmeisterschaften Sprint 2023 in Goslar

Kurze Bahn- kurze Strecken – die meisten unserer Schwimmer lieben diese Wettkämpfe. Und natürlich wollten die SSG-Schwimmer auch wissen, wie sie nach der Sommerpause in puncto Bestzeit so stehen. Klar kann man die Kurzbahnzeiten nicht mit denen der 50 m Bahn vergleichen, aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, um wieviel schneller man auf der 25 m Bahn unterwegs ist. Oder auch nicht. Dann heißt es meist dringend Wenden und Delfinkicks üben. Das brauchen unsere SMK – Jahrgänge (2012/13) aus der L3 vorerst nicht, denn ihre Trainerin, Andrea Welzel, war höchst zufrieden mit den gezeigten Wenden ihrer Schützlinge. Ein intensives Wendentraining war der Bezirksmeisterschaft vorausgegangen.

Stolz kann auch Lukas Winter (2012, PSV) sein, seine 50 m Freistilzeit von 30,62 sek sind ein echtes Highlight, momentan schwimmen in seinem Jahrgang nicht viele in diesem Bereich. Auch seine Lagenzeit lässt hoffnungsvoll in die SMK Zukunft blicken. Natürlich sollten auch alle Strecken von Timo Wentland (2011, PSV) Erwähnung finden, da er sich vom 1. Platz auf allen Strecken nur durch einen Fehlstart vertreiben ließ.

Zufrieden ist auch Trainer Marco Rebnau mit den Leistungen der Staffeln. Hier hofft er, dass sich Louis, Søren, Bent und Oskar als Staffel für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im November qualifizieren können.  Letztes Jahr belegte unsere Lagenstaffel in Wuppertal mit 1:47,62 Platz 14. Bei den offenen deutschen Meisterschaften, wohlgemerkt! Jetzt, in neuer Besetzung, erzielten sie 1:48,30 min. Für den Saisonstart ist das schon eine sehr gute Leistung. In der Freistilstaffel fehlen allerdings noch knapp drei Sekunden zum Vorjahr, hier müssen unsere Männer noch ordentlich Gas geben.

Besonders hervorzuheben sind auch die Leistungen von Søren Graul (2007, PSV)  und Tabea Schoemaker (2008, BSV Ölper) , die die offenen Finals in 100 m Lagen bzw.  50 m Rücken für sich entscheiden konnten.

Herzliche Glückwünsche an all die Platzierten, wir können euch nicht alle auflisten, gefühlt hat fast jeder einmal unter den ersten Drei angeschlagen und das bei starker Konkurrenz aus Göttingen und Wolfsburg.