Vom 24. bis 25. Mai 2025 fand das 15. Diapolo Meet im Stadionbad Hannover statt – eine hochkarätige Veranstaltung mit internationaler Beteiligung. Insgesamt 573 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 53 Vereinen – darunter Teams aus zehn deutschen Landesschwimmverbänden und sogar aus den USA – gingen in 2.801 Einzelstarts und 27 Staffeln an den Start.

Die SSG Braunschweig war mit 27 Schwimmern der Jahrgänge 2013 bis 2007 vertreten – viele von ihnen bereits qualifiziert oder in aussichtsreicher Position für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM).

Insgesamt absolvierte das Team 137 Einzelstarts und erzielte dabei ein beeindruckendes Ergebnis:

  • 23x Gold
  • 21x Silber
  • 17x Bronze
  • 72 persönliche Bestzeiten.

 

Highlights im Überblick

Levi Heuer (Jg. 2010, PSV) überzeugte besonders über 200 m Brust, wo er seine persönliche Bestzeit gleich um mehr als 6 Sekunden verbesserte und in 2:34,55 Minuten nicht nur den 1. Platz in seiner Jahrgangsklasse, sondern auch das Ticket zur DJM sicherte. Über die lange Distanz 800 m Freistil zeigte er ebenfalls Kampfgeist und belohnte sich mit der Silbermedaille in 9:14,92 Minuten.

Ein weiteres Brusttalent im Jahrgang 2010 ist Jannik Olsen (Jg. 2010, PSV). Über 100 m Brust schwamm er in 1:12,72 Minuten zur Goldmedaille. Im anschließenden Finale verbesserte er sich auf 1:12,47 Minuten und erreichte Platz 7. Damit qualifizierte auch er sich für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.

Yannik Jung (Jg. 2011, PSV) zeigte sich auch besonders stark über die Bruststrecken. Seine Goldmedaille über 200 m Brust in 2:46,89 Minuten bedeutete nicht nur Platz 1, sondern auch die DJM-Qualifikation. Zusätzlich erkämpfte er sich Bronze über 100 m Freistil (1:00,12 min) sowie 50 m Freistil (0:27,04 min) – beides mit starken Zeiten.

Maja Junia Döppner (Jg. 2011, PSV) bewies eindrucksvoll ihre Ausdauerqualitäten: Über 1500 m Freistil sicherte sie sich mit 18:56,16 Minuten souverän die Goldmedaille. Auch in der technisch anspruchsvollen Disziplin 400 m Lagen holte sie in 5:32,85 Minuten erneut Gold. Für beide Strecken löste sie damit ihr DJM-Ticket. Zusätzlich gewann sie Bronze über 200 m Schmetterling (2:49,44 min).

Emma Heiles (Jg. 2010, PSV) glänzte in mehreren Disziplinen: Über 50 m Schmetterling (0:30,61 min) und 100 m Schmetterling (1:08,57 min) holte sie jeweils Gold. Im Finale der 100 m Schmetterling steigerte sie sich nochmals auf 1:08,00 Minuten und landete auf einem starken 4. Platz in der offenen Klasse. Zudem sicherte sie sich Silber über 100 m Freistil (1:02,77 min) und 200 m Freistil (2:16,64 min).

Lukas Winter (Jg. 2012, PSV) gehörte zu den erfolgreichsten Medaillensammlern des Wochenendes.  Über 100 m Freistil sicherte er sich in seiner Altersklasse die Goldmedaille in 1:00,62 Minuten, im Finale gewann er ebenfalls und belegte mit 1:01,17 Minuten den 1. Platz. Hinzu kamen vier Silbermedaillen über 50 m Schmetterling (0:31,68 min), 50 m Freistil (0:27,39 min), 50 m Brust (0:36,39 min) und 100 m Brust (1:22,10 min), wobei er im Finale der 100 m Brust seine persönliche Bestzeit auf 1:20,68 Minuten verbesserte und damit den 1. Platz in der offenen Wertung belegte. Eine Bronzemedaille gewann er über 50 m Rücken in 0:34,61 Minuten.

 

Weitere Medaillen und starke Leistungen:

  • Leni Kosak (Jg. 2007, PSV)
    Gold über 400 m Freistil (4:52,68 min),
    Silber über 50 m Rücken (0:31,98 min),
    Bronze über 100 m Rücken (1:11,68 min),
    Finale: 4. Platz über 100 m Rücken (1:10,42 min)
  • Giulia Michol (Jg. 2007, PSV)
    Bronze über 50 m Freistil (0:28,39 min) und 100 m Freistil (1:02,22 min),
    Finale: 6. Platz über 100 m Freistil (1:01,67 min)
  • Martha Jakobi (Jg. 2007, PSV)
    Gold über 1500 m Freistil (18:49,22 min)
  • Amelie Gutwinski (Jg. 2009, PSV)
    Gold über 200 m Lagen (2:31,89 min) und 800 m Freistil (9:35,76 min)
  • Mia-Friederike Kreibohm (Jg. 2009, PSV)
    Gold über 200 m Freistil (2:13,21 min),
    Silber über 100 m Rücken (1:10,76 min) mit Qualifikation für das Finale
  • Ana Garibay Estrada (Jg. 2009, PSV)
    Bronze über 400 m Freistil (5:21,48 min)
  • Kiril Karpenko (Jg. 2009, PSV)
    Gold über 50 m Rücken (0:30,82 min), 100 m Rücken (1:06,64 min) und 200 m Rücken (2:26,69 min)
  • Hendrik Meyer (Jg. 2009, PSV)
    Silber über 100 m Schmetterling (1:08,15 min) und 400 m Freistil (4:57,74 min),
    Bronze über 50 m Schmetterling (0:30,33 min) und 1500 m Freistil (19:38,35 min)
  • Frederik Schöne (Jg. 2009, PSV)
    Bronze über 800 m Freistil (9:02,12 min)
  • Timo Zhao (Jg. 2010, PSV)
    Gold über 100 m Freistil (0:58,47 min) und 400 m Freistil (4:50,47 min),
    Silber über 100 m Brust (1:17,13 min), 50 m Freistil (0:26,83 min) und 200 m Freistil (2:09,41 min)
  • Ilya Zenk (Jg. 2010, PSV)
    Silber über 100 m Freistil (1:01,96 min) und 400 m Freistil (4:55,13 min)
  • Clara Lou Küsel (Jg. 2010, PSV)
    Gold über 1500 m Freistil (18:29,13 min),
    Bronze über 200 m Freistil (2:17,91 min)
  • Laura Welzel (Jg. 2010, PSV)
    Gold über 800 m Freistil (10:21,08 min),
    Silber über 400 m Freistil (4:56,53 min)
  • Julius Lage (Jg. 2011, PSV)
    Silber über 400 m Lagen (6:02,39 min),
    Bronze über 200 m Schmetterling (3:03,21 min)
  • Conrad Vollmer (Jg. 2012, PSV)
    Silber über 200 m Rücken (2:37,36 min),
    Bronze über 800 m Freistil (10:31,97 min)
  • Rene Felix Pieper (Jg. 2012, PSV)
    Gold über 200 m Lagen (3:01,71 min),
    Silber über 400 m Lagen (6:06,96 min) und 200 m Schmetterling (3:07,38 min),
    Bronze über 200 m Brust (3:26,74 min) und im Finale über 100-m-Schmetterling  (1:21,46 min)
  • Sarah Abu-Mugheisib (Jg. 2013, PSV)
    Bronze über 200 m Rücken (3:11,32 min)

Auch abseits der Topplatzierungen zeigte das Team der SSG Braunschweig starke Leistungen und zahlreiche persönliche Bestzeiten. Ida Mende (Jg. 2012, PSV) steigerte sich bei nahezu allen Starts. Yiqing Zhou und Mira Buddensiek (beide Jg. 2009, PSV) überzeugten auf den Bruststrecken.  Friedrich Dammeyer (Jg. 2012, PSV) rundete das Ergebnis mit Platz fünf im 100-m-Rücken-Finale ab.

Ein erfolgreiches Wochenende für die SSG Braunschweig, mit tollen Leistungen, vielen Medaillen und großem Teamgeist. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team!

Ein besonderer Dank gilt auch unseren Kampfrichterinnen und Kampfrichtern, die an diesem Wochenende im Einsatz waren.

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